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Vanillaplan - Roadshow im Engadin

Domenic Duwe
von Domenic Duwe MarketingPubliziert am 09.07.2020

Morgens früh den Flüelapass im Auto zu überqueren ist schon ein ganz besonderes Gefühl.

Aber fangen wir doch am Anfang an. Die letzten Monate waren für alle eine schwere Zeit, auch für uns war Covid-19 bedingt fast drei Monate lang Homeoffice angesagt.

Der Einstieg ins Homeoffice fiel nicht allen leicht. So beschlossen wir gemeinsam, dass sobald Lockerungen es erlauben, alle Mitglieder des Vanillaplan Teams, etwas spannendes Unternehmen können. Nachdem nun also zwei Monate lang das Haus kaum verlassen wurde, entschlossen wir uns, d.h. Michael und Domenic, eine Reise quer durchs Land ins Engadin zu unternehmen.

Natürlich war die Reise nicht nur aus Spass, im Vordergrund stand ein Termin mit einem unserer Kunden, in der Region St. Moritz. Zusätzlich wollten wir noch weitere Interessenten besuchen, um ihnen unsere Software zu präsentieren.

Aber kommen wir nun zur eigentlichen Reise. Um 04:00 Uhr ging es in Basel los. Bewaffnet mit Kaffee und Gipfeli fuhren wir ganz entspannt und voller Vorfreude los. Dank der leeren Strassen waren wir zügig durch Zürich, vorbei am Zürichsee und erlebten unser erstes Highlight, den Sonnenaufgang am Walensee. Das zweite sollte jedoch nicht lange auf sich warten lassen. Um kurz vor 08:00 Uhr erreichten wir den Flüelapass. Eine wunderschöne Fahrt mit Ausblick auf Berge, Flüsse und Tiere, dann führen Serpentinen den Berg hinab ins Tal.

Nach einer kurzen Fahrt nach Pontresina stand auch schon unser erster Termin mit einem Interessenten an. Nach einer freundlichen Begrüssung begannen wir mit unserer Präsentation. Danach hatten wir noch die Chance, uns über deren jetzigen Methoden der Ressourcenplanung auszutauschen und Wege zu zeigen, wie diese mit Hilfe von Vanillaplan noch besser funktionieren.

Danach ging es sofort weiter zum nächsten Termin. Nach einem erneut freundlichen Empfang konnten wir wieder unsere Software präsentieren. Dabei war der grosse Monitor ein toller Vorteil, da wir so unsere Langzeiteinsatzpläne und die Anzeigetafel perfekt darstellen konnten. Auch hier fand nach der Präsentation ein interessanter Austausch über die Methodik der Planung statt. Dieser Austausch mit unseren Kunden und Interessenten ist uns immer besonders wichtig, sowohl um ihre Bedürfnisse kennenzulernen als auch um dazu zu lernen.

Nach diesen zwei Präsentationen war es Zeit sich in ein geselliges Restaurant in Pontresina zu setzen und das Mittagessen zu geniessen. Cordon Bleu mit Bratkartoffeln, bei strahlendem Wetter und toller Aussicht auf die Berglandschaft. Ein Ort zum Verweilen.

Nach dem wir uns losreissen konnten, ging es weiter durch Pontresina, Samedan und St. Moritz, um Vanillaplan weiter zu präsentieren und unseren Kunden zu Besuchen.

Nach einem langen Tag war es dann an der Zeit, die Rückreise anzutreten. Diesmal durch den Vereinatunnel mittels Autozugs, ohne Aussicht, dafür schneller. Danach der gleiche Weg wieder zurück, Walensee, Zürichsee, Zürich, dann die Autobahn Richtung Basel, inklusive Stau, Rheinfelden raus und mit den letzten Millilitern Benzin noch gerade so zur Tankstelle. Kurz danach und mehr als 15 Stunden und 589 Kilometern waren wir wieder zuhause.

Trotz des anstrengen Rückweges hat sich der Trip mehr als gelohnt. Interessierte und freundliche Menschen, die frische Bergluft und die wunderschöne Szenerie waren ein unentbehrlicher Tapetenwechsel nach der Zeit im Homeoffice.