Wo sind die zentralen Stellschrauben in der Baubranche?
Neben den Prozessen vor Ort auf der Baustelle ist die Planung der Bauabläufe ein zentraler Punkt. Verschiedene Projekte mitsamt ihren Mitarbeitenden sowie den entsprechenden Inventar Ressourcen – oftmals mit Projektverzögerungen durch Abhängigkeiten von vorarbeitenden Gewerken, Materialknappheit oder Schlechtwetter – im Überblick zu behalten und erfolgreich zu koordinieren kann zu einer echten Herausforderung werden. Gerade in Anbetracht der gegebenen Bedingungen in der Baubranche ist es jedoch wichtig, sich auf eine effektive Planung von Mitarbeitenden wie auch Inventar verlassen zu können – und an dieser Stelle nicht nur keine Einbussen hinzunehmen, sondern die Produktivität effektiv steigern zu können.
Was sollte eine gute Einsatzplanung können?
Grundsätzlich besteht die Aufgabe einer Einsatzplanung darin, die benötigten Mitarbeitenden und Inventar zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu disponieren, um Arbeitsabläufe maximal effizient zu gestalten. Im Vergleich zu analogen oder excelbasierten Planungstools bieten digitale Lösungen den Vorteil, dass alle Projekte mit Mitarbeitenden und Inventar in einem zentralen Tool übersichtlich dargestellt werden, mögliche Änderungen leicht einzufügen sind und sich die weitere Planung automatisch anpasst. Es ist für alle einsehbar, wann und wo sich welche Mitarbeitenden, Maschinen und Fahrzeuge befinden, wodurch schon frühzeitig Planungssicherheit herrscht und Absprachen mit allen Beteiligten erleichtert werden. So werden Leerläufe oder Überbesetzungen auf der Baustelle letztendlich zur Seltenheit und Betriebsauslastung und Produktivität können gesteigert werden.
Wie die Vanillaplan-Software Sie bei Ihrer Einsatzplanung unterstützen kann, darauf möchten wir in den folgenden Artikeln eingehen. Dabei werden wir aufzeigen, welche Tricks und Nutzungsmöglichkeiten unsere Kunden verwenden, um die Software ideal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt zu nutzen.
Die Baubranche hat mit so einigen Herausforderungen zu kämpfen: Seit Jahren wandern Mitarbeitende ab, der Anteil der über 50-Jährigen wird zusehends höher, und der Nachwuchs ist schwierig zu mobilisieren. Der Wettbewerbsdruck ist hart und wird immer härter: Durch die zunehmende Anzahl von Bauunternehmen wird das Ringen um Aufträge und Projekte immer herausfordernder, der Preiskampf immer stärker und die Margen dabei immer niedriger. Hinzu kommen globale Megatrends wie Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung, die an Bedeutung gewinnen und nach Umsetzung verlangen. Oft werden sie gleichermassen als Herausforderung wie auch als Chance gesehen: Es braucht zunächst ein Investment an Zeit und Geld, um das entsprechende Know-how zu erlangen und Strukturen umzugestalten. Auf der anderen Seite besteht dadurch die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzugrenzen, sich zu profilieren und Arbeitsabläufe auf lange Sicht effizienter zu machen.